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Check! Abgehakt! Erledigt!

Alle wichtigen Infos für eine Briefing-Checkliste

Allgemeine Informationen zum Unternehmen und zu Produkt/Dienstleistung

1. Haben Sie folgende Informationen zu Firma und Produkten/Dienstleistungen in Ihr Briefing mit aufgenommen?

  • Kurzbeschreibung, Eckdaten (Anzahl Mitarbeiter, Historie, Umsätze, Standorte, Firmengefüge…)
  • Vertriebsstruktur, Vertriebssystem
  • Unternehmenskultur und Philosophie (Leitbild)
  • Stärken des Unternehmens
  • Schwächen des Unternehmens

2. Was ist der Auftragsgegenstand, die konkrete Aufgabenstellung?

  • Beschreibung des Produkts, der Dienstleistung, der Marke und des Markenkerns
  • In welchem Preissegment ist das Produkt, die Dienstleistung anzusiedeln? Wie ist die Preispolitik generell?
  • Wo liegt das Anwendungs- und Einsatzgebiet?
  • Gibt es besondere Gebrauchsinformation und Anwendungsdetails?
  • Nimmt das Produkt, die Dienstleistung einen besonderen Stellenwert innerhalb des Unternehmenssortiment bzw. –portfolios ein?
  • Welche Vor- und welche Nachteile hat das Produkt bzw. die Dienstleistung?
  • Gibt es Auswirkungen auf das Gesamtsortiment?

3. Wie sieht der Markt aus, auf dem das Produkt, die Dienstleistung reüssieren soll?

  • Geografische Definition
  • Position und Marktanteil im Vergleich zum Wettbewerb
  • Distributionswege
  • Verteilung der Marktanteile
  • Entwicklungstendenzen
  • Markt-Chancen
  • Markt-Risiken

4. Wer sind die Mitbewerber? Wer sind die Wettbewerber?

  • Was macht die Konkurrenz besser, was schlechter?
  • Wie teilt sich der Markt unten den Mitbewerbern auf?
  • Welche Vertriebs- und Werbemaßnahmen gibt es bei der Konkurrenz?

5. Wer ist die Zielgruppe?
Hier muss unterschieden werden, ob man das Produkt bzw. die Dienstleistung im B2B (Business-to-Business) Geschäft anbietet, oder im B2C (Business-to-Consumer) Bereich

B2B:

  • Welche Branchen sind relevant?
  • Welche Firmengröße soll angesprochen werden?
  • Welche Funktion sollen/müssen die Ansprechpartner in den Branchen haben?
  • Wie kauft die Zielgruppe ein?
  • Wie kann die Zielgruppe auf das Produkt, die Dienstleistung aufmerksam gemacht werden?
  • Welche Stärken und Schwächen hat die Zielgruppe?


B2C:

  • Wie alt ist die Zielgruppe?
  • Über welchen Beruf, Bildung und Besitz sollte die Zielgruppe verfügen?
  • Wie sind die Kaufkraft und das Kaufverhalten der Zielgruppe?
  • Welche psychografischen Merkmale gibt es?
  • Welche Stärken und Schwächen hat die Zielgruppe?

6. Was sind die konkreten Marketingziele?

  • Wie soll sich die Umsatz- und Absatzsteigerung entwickeln?
  • Welche Umsätze werden heute getätigt, welche Umsatz-Ziele sollen bis wann erreicht werden?
  • Welche Marktanteile sollen bis wann gewonnen werden?
  • Gibt es strategische Komponenten, die zu berücksichtigen sind?

7. Was sind die konkreten Kommunikationsziele?

  • In welchem Maße soll der Bekanntheitsgrad auf dem Markt gesteigert werden?
  • Was soll die Zielgruppe in Zukunft über das Produkt, das Unternehmen glauben, denken, fühlen?
  • Wie soll das zukünftige Image sein?
  • In welcher Tonalität soll das Produkt, die Dienstleitung beworben werden? Wie soll mit der Zielgruppe gesprochen werden? (z.B. seriös, modern, flippig, frech…)

Was ist der Auftrag an die Agentur? Welche Bereiche soll die Agentur erarbeiten?

  • Konzeption
  • Maßnahmenkatalog
  • Kreation
  • Text
  • Produktion
  • Versand
  • Programmierung
  • Response-Messung, etc.

Was sind die nächsten Schritte?

1. Wer sind die involvierten Ansprechpartner auf Agentur und Unternehmensseite?

2. Informationen zur Kampage

  • Wie ist die Ist-Situation? Wo liegt das Problem? Was ist die Ausgangslage?
  • Was ist das Kampagnenziel?
  • Übersicht über bereits realisierte oder geplante Marketings- und Kommunikationsmaßnahmen
  • Auswertung der bisherigen Maßnahmen? (Welcher Mitteleinsatz zeigte welchen Erfolg?)
  • Was sind die Kernbotschaften?
  • Wie soll der Kommunikationsmix aussehen?
  • Welche Corporate Design Richtlinien sind zu berücksichtigen?
  • Gibt es Vorgaben, Vorstellungen bezüglich der Bildwelten und Kommunikationsinhalte? (Anlehnung an aktuelle Kampagnen?

3. Budgetrahmen

  • Welches Budget steht der Agentur für die geplanten Werbemaßnahmen zur Verfügung
     

4. Zeitplan und Termine

  • Termin Kostenvoranschlag
  • Termin Präsentation oder Schulterblick
  • Termin Endabgabe
  • Postaufliefer-Termin bzw. Start der Kampagne

Nehmen Sie sich im Unternehmen die Zeit, die oben genannten Punkte für das Agenturbriefing bestmöglich zu beantworten. So haben Sie eine ideale Basis für das Gespräch mit der Werbeagentur und Sie können schnell in die Maßnahmen- und Zielplanung gehen. Ein Vorteil, der sich bezahlbar macht. Haben Sie noch Fragen? Sind Ihnen Punke unklar? Kontaktieren Sie uns, die Werbeagentur arentz förster!